In diesem Jahr haben wir im Mai 80 Jahre Ende des zweiten Weltkriegs begangen.
In diesem Jahr wird an vielen Stellen im September an die Kriegsgräber gedacht
Dabei denken wir zuallererst an die Soldatengräber auf den Soldatenfriedhöfen. Aber bei den Kriegsgräbern müssen wir auch an die verstorbenen Zwangsarbeiter denken, an die Menschen die auf den Todesmärschen gestorben sind, an die Opfer der Bombenangriffe und die Opfer, von Minen und Blindgängern. Auch an Jugendliche, die als Flakhelfer gestorben sind, sollten wir denken.
Auf unserem Kapuzinerfriedhof befindet sich auch eine Gedenkplatte an einen Menschen, der im Krieg bei St. Elisabeth gestorben ist. Auch auf dem Hauptfriedhof befinden sich unterschiedliche Kriegsgräber.
In der Ukraine gibt es ganze Wände mit Bildern von Gefallenen Soldaten. Und in allen aktuellen kriegerischen Konflikten sind immer auch zivile Opfer zu beklagen.
Daran wollen wir in diesem Jahr zum Tag des Friedhofs gedenken, der am 21. September deutschlandweit begangen wird.